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Smart-Steckdose: Stromverbrauch messen

Mit einer Smart-Steckdose können Sie den Stromverbrauch messen. Erfahren Sie hier, wie das geht und wie Sie dadurch Strom sparen können.

6 Minuten Lesedauer

Auf einen Blick: Smart-Steckdose Stromverbrauch messen

  • Den Stromverbrauch bei Geräten im Haushalt messen
  • Typische Stromfresser im Haushalt ausfindig machen
  • Mit smarter Steckdose Stromverbrauch komfortabel dokumentieren
  • Daten der WLAN-Steckdose mit Strommessung per Smartphone einsehen
  • Smart-Steckdose zum Stromsparen einsetzen
  • WLAN-Steckdose mit smarten Routinen für mehr Komfort im Alltag
  • Wie kann ich meinen Stromverbrauch messen?

    Möchten Sie den Stromverbrauch Ihrer Geräte messen, stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Mit einer Smart-Steckdose können Sie Ihren Stromverbrauch messen und behalten per App den Überblick. Zusätzlich können Sie die Werte besser vergleichen und die WLAN-Steckdose mit Strommessung zum Stromsparen einsetzen.

  • Kann man mit Smart-Home-Steckdosen Strom messen?

    Ja, mit Smart-Home-Steckdosen können Sie den Stromverbrauch von Geräten messen. Achten Sie beim Kauf darauf, dass die WLAN-Steckdose über eine Strommessung verfügt. Dann können Sie den Stromverbrauch von Geräten mit haushaltsüblichen Steckern ermitteln.

  • Welche Geräte verbrauchen viel Strom?

    Welche Geräte wie viel Strom verbrauchen, hängt vom Alter und von der Energieeffizienzklasse ab. Ein Plasma-Fernseher verbraucht etwa 250 Kilowattstunden pro Jahr, während ein LED-Fernseher auf etwa 100 Kilowattstunden kommt. Alte Kühl- und Gefrierschränke kommen häufig auf 500 Kilowattstunden im Jahr. Eine Smart-Steckdose hilft, den Stromverbrauch zu messen.

  • Hilft eine WLAN-Steckdose dabei, Strom zu sparen?

    Ja, eine WLAN-Steckdose hilft, Strom zu sparen. Durch die Steuerung per App können Geräte einfach ein- und ausgeschaltet werden. Verfügt die WLAN-Steckdose über eine Strommessung, können zusätzliche Stromfresser identifiziert und reduziert werden. Mit zusätzlichen Funktionen, wie einer Zeitschaltuhr, wird der Stromverbrauch weiter verringert.

Warum Stromverbrauch messen?

Die Strompreise steigen und die Anzahl elektrischer Verbraucher im Haushalt nimmt weiter zu. Auch wenn neue Geräte heutzutage deutlich weniger Strom verbrauchen, steigt der Energiebedarf in vielen Haushalten. Doch welche Geräte verbrauchen wie viel Strom und finden sich im Haushalt elektrische Geräte, die das Stromsparen ermöglichen?

Um den Stromverbrauch messen zu können, bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. Für Ihren Gesamtverbrauch ist der Stromzähler die erste Anlaufstelle. Der Stromzähler gibt Ihnen Auskunft über Ihren Haushaltsbedarf an Strom. Notieren Sie regelmäßig den Zählerstand, bekommen Sie schnell einen guten Überblick über Ihren Verbrauch.

Um die Stromfresser im Haushalt ausfindig zu machen, können Sie den Stromverbrauch einzelner Geräte messen. Zu den Stromfressern gehören vor allem Geräte mit hohem Stromverbrauch, beispielsweise ältere Geräte oder täglich viel genutzte Haushaltsgeräte.

Moderne Wohnatmosphäre mit verschiedenen Elektrogeräten.

Stromfresser im Haushalt: Geräte mit hohem Stromverbrauch finden

Ein alter Deckenfluter, der Fernseher im Standby-Modus oder der Gefrierschrank – Stromfresser im Haushalt gibt es viele. Möchten Sie Ihren Stromverbrauch messen, sollten Sie zuerst die üblichen Stromfresser im Haushalt identifizieren. Den durchschnittlichen Stromverbrauch verschiedener Haushaltsgeräte finden Sie in nachfolgender Tabelle:

Geräte mit hohem Stromverbrauch Durchschnittlicher Stromverbrauch und Kosten (0,30 Euro pro Kilowattstunde)
Alte Heizungspumpe Bei jährlich 650 Kilowattstunden entstehen Stromkosten von 195 Euro
Elektro-Herd Rund 450 Kilowattstunden pro Jahr verursachen Stromkosten von 135 Euro
Wäschetrockner Bei 3 Personen rund 325 Kilowattstunden und 97,50 Euro pro Jahr
Waschmaschine Bei 3 Personen rund 200 Kilowattstunden und 60 Euro pro Jahr
Kühl- und Gefriergeräte Rund 500 Kilowattstunden für Kühl- und Gefrierschrank und 200 Euro pro Jahr
Fernsehgeräte Je nach Nutzung rund 200 Kilowattstunden und 60 Euro pro Jahr

Auch der Standby-Modus von Geräten ist nicht zu unterschätzen. Ältere Fernseher, aber auch Computer und Drucker verbrauchen schnell bis zu 100 Kilowattstunden im Jahr, wenn sie nicht eingeschaltet, aber mit dem Stromnetz verbunden sind. Dadurch entstehen Ihnen Kosten für den Stromverbrauch, obwohl Sie das Gerät gar nicht nutzen.

Neben dem Standby-Modus lohnt es sich besonders bei alten Geräten, die Stromfresser im Haushalt ausfindig zu machen. Dadurch können Sie den Stromverbrauch der Haushaltsgeräte identifizieren und die Nutzung anpassen. Dies funktioniert beispielsweise mit einer Smart-Steckdose. Solch eine intelligente Steckdose ermöglicht Ihnen, den Stromverbrauch zu messen – und das ganz bequem per App.

Mit Smart-Steckdose den Stromverbrauch messen

Den Stromverbrauch messen und täglich das Messgerät ablesen – das ist heute nicht mehr nötig. Heutzutage können Sie den Stromverbrauch bequemer ermitteln und müssen nicht an das Ablesen des Strommessgerätes denken. Mit einer passenden Smart-Steckdose können Sie den Stromverbrauch messen und erhalten alle relevanten Informationen direkt auf Ihr Smartphone.

Person checkt Stromverbrauch auf dem Handy

Zu jeder Tageszeit können Sie den aktuellen Stromverbrauch ablesen und bisher gesammelte Daten einsehen. Dadurch erhalten Sie einen Überblick über die einzelnen Verbraucher und sehen, welches Gerät bei Nutzung zum Stromfresser im Haushalt wird.

Auch die Anzeige bestimmter Zeiträume ist möglich, sodass Sie diese leicht miteinander vergleichen können. Liegt der Stromverbrauch im Winter höher und welche Monate verbrauchen mehr Strom als andere? Je länger Sie mit einer Smart-Steckdose den Stromverbrauch messen, desto mehr Daten stehen Ihnen zur Verfügung.

WLAN-Steckdose "Mini", mit Stromverbrauchsmesser, per Sprache/App steuern

Elektrische Geräte über App oder Alexa steuern und zusätzlich erfahren, welchen Stromverbrauch diese haben - diese WiFi-Steckdose macht den Alltag komfortabler: den Ventilator anschalten, ohne aufstehen zu müssen oder den Weihnachtsbaum im Wohnzimmer erstrahlen lassen.

21,99 EUR

Den Strom messen Sie direkt an der Steckdose. Denn eine intelligente Steckdose funktioniert als Adapter und wird zwischen den Gerätestecker und die Steckdose gesteckt. Dadurch können Sie für jedes Gerät mit einem haushaltsüblichen Stecker zusammen mit einer Smart-Steckdose den Stromverbrauch messen.

Der Vorteil, den Stromverbrauch über eine vernetzte Steckdose zu messen, betrifft nicht nur den Abruf der Daten über das Smartphone. Auch das Stromsparen mit einer smarten Steckdose wird dadurch möglich. Denn die smarten Steckdosen messen nicht nur den Stromverbrauch, sondern unterstützen Sie mit zahlreichen Funktionen beim Stromsparen.

Personen werten den Stromverbrauch eines Gerätes aus.

Strom sparen mit intelligenter Steckdose

Den Stromverbrauch messen und diese Daten zum Verringern des Stromverbrauchs nutzen? Eine WLAN-Steckdose mit Strommessung macht dies kinderleicht und komfortabel. Denn Sie können beispielsweise eine smarte Steckdose per App steuern und bequem von überall die Verbraucher ein- und ausschalten. Zum Stromsparen mit einer smarten Steckdose stehen Ihnen aber noch weitere Möglichkeiten zur Verfügung.

Automatische Timer einrichten

Stromsparen mit einer Smart-Steckdose ohne tägliches Zutun ist mithilfe von Timern möglich. Beispielsweise kann eine Alexa-Zeitschaltuhr dafür sorgen, dass Ihre smarte Weihnachtsbeleuchtung automatisch ein- und ausgeschaltet wird. Den Zeitplan hierfür legen Sie selbst fest. Sie verfügen über ein Wasserbett mit Heizung? Dann können Sie auch hier Strom sparen, indem Sie die Steckdose für die Wasserbettheizung per Zeitschaltuhr steuern.

Wenn Sie günstigeren Nachtstrom nutzen, können Sie ebenfalls mit einer WLAN-Steckdose Strom sparen. Durch die automatischen Timer schalten Sie die Geräte dann an, wenn der günstigere Strom zur Verfügung steht. Sie können dann per Timer Ihren Laptop oder Ihr Smartphone über Nacht laden und somit den Nachtstrom effizient nutzen. Und wenn die Smart-Steckdose keinen Stromverbrauch mehr erkennt, ist per Routine und Hama Smart Home App das automatische Ausschalten zur Akkuschonung möglich.

Standby-Modus vermeiden

Der Fernseher ist ausgeschaltet und dennoch verbraucht das Gerät Strom. Der Standby-Modus ist nicht unbekannt und trotzdem werden die jährlichen Stromkosten häufig unterschätzt. Ein älterer Fernseher in Standby benötigt immer noch 100 Kilowattstunden pro Jahr. Ein Computer mit Monitor und Drucker kommt auf 80 Kilowattstunden. Spitzenreiter ist die Stereoanlage mit über 100 Kilowattstunden pro Jahr, die das Gerät unnötig verbraucht. In einem Haushalt mit zahlreichen Fernsehern, Computern und Musikanlagen kommen diese Geräte ohne aktive Nutzung auf Standby-Stromkosten von mehreren hundert Euro im Jahr.

Ausnahme OLED-Fernseher: Auch wenn das Ausschalten der WLAN-Steckdose häufig Strom spart, ist dies bei OLED-Fernsehern nicht empfehlenswert. Diese Geräte pflegen im Standby-Modus das empfindliche Display-Panel, um sogenannten Burn-Ins vorzubeugen. Trennen Sie OLED-Fernseher vom Strom, bleibt diese Pflege aus und die Lebensdauer des OLED-TVs verkürzt sich. Lassen Sie Ihren OLED-Fernseher deshalb immer mit dem Stromnetz verbunden. Die übrigen Geräte Ihres Heimkinosystems können Sie aber bedenkenlos mit smarten Steckdosen ausstatten.

Wurde früher zum Stromsparen noch der Stecker aus der Steckdose gezogen, helfen heute smarte Steckdosen. Beispielsweise können Sie eine Zeitschaltuhr programmieren, die die Geräte spätestens zu einer bestimmten Uhrzeit vom Strom trennt. Das direkte Ausschalten nach der Nutzung spart jedoch am meisten Strom. Schalten Sie Ihre WLAN-Steckdose zum Stromsparen einfach per App oder Sprachassistenten aus.

Smarte Routinen für mehr Komfort einrichten

Für noch mehr Komfort und zusätzliches Stromsparen und Energie sparen eignen sich smarte Routinen. Denn die Smart-Steckdose kann nicht nur den Stromverbrauch messen, sondern auch individuelle Routinen ausführen. Wenn Sie eine Routine einrichten und Alexa beispielsweise „Gute Nacht“ sagen, können Sie automatisch alle ungenutzten Steckdosen ausschalten lassen. Sobald Sie Ihre Steckdose mit Alexa einrichten, ist die Bedienung per Sprachbefehl problemlos möglich. Dadurch vergessen Sie kein Gerät und verhindern den Standby-Modus. Auch vertrocknete Rasenflächen oder die vergessene Gartenbeleuchtung gehören mit Routinen und einer Outdoor-WLAN-Steckdose der Vergangenheit an.

Und für Ihre Waschmaschine können Sie beispielsweise einstellen, dass eine Aktion ausgeführt wird, wenn der Stromverbrauch unter eine bestimmte Grenze sinkt. Dadurch sparen Sie nicht nur Strom, sondern bekommen auch direkt eine Benachrichtigung auf Ihr Smartphone und wissen, dass die Wäsche fertig ist.

atmosphärisch beleuchtetes Zimmer

Auch beim Fernsehabend helfen smarte Routinen, die richtige Atmosphäre zu schaffen. Zusätzlich unterstützt die WLAN-Steckdose mit Strommessung beim Sparen. Stellen Sie sich vor, Sie schalten Ihren Fernseher ein. Die intelligente Steckdose erkennt nun den Stromverbrauch, der eine bestimmte Grenze überschreitet und dimmt automatisch das Licht.

Sie können die Routine ganz nach eigenen Wünschen einrichten und beispielsweise nur die Lampen gegenüber Ihres Fernsehers dimmen, um eine Spiegelung im Display zu vermeiden.

Eine Smart-Steckdose eignet sich nicht nur, um den Stromverbrauch zu messen, sondern bietet auch weitere umfangreiche Anwendungsmöglichkeiten. So können Sie die WLAN-Steckdose mit Strommessung auch für eine Anwesenheitssimulation nutzen und so als smarten Einbruchschutz bei Abwesenheit einsetzen.